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Elektrische Seilwinde

Eigentlich war keine Winde oder sonstiges Seilzeugs geplant. Das Gewicht ist da der grösste Negativfaktor (Winde ca. 50kg, Habegger 50-60kg),
doch bei den aktuellen Angeboten auf Ebay konnte ich nicht wiederstehen.

Es handelt sich um eine 13000lbs = 5909kg Winde

Spezifikationen
Spannung: 12 Volt
Motorleistung: 6,0 PS / 4,5 KW – Wound-Serie
Zugkraft: 13000 lb / 5909 kg
Bedienung: Kabelfernbedienung ca. 3,7m Länge
Funkfernbedienung
Getriebe: 3-stufiges Planetengetriebe
Getriebeübersetzung: 265:1
Kupplung: Schaltkupplung
Bremsverhalten: Automatisch aus der Trommel
Windenseil: ca. 28 Meter / ø 9.5mm
Führungsrolle: 4-Wege
Abmessungen: 562 x 160 x 218mm
Gewicht: ca. 40kg
Lochbild zur Befestigung: 255 x 115mm
Zertifizierung: Werksgepüft mit CE Prüfzeichen

Für 300 CHF kann natürlich keine Markenware erwartet werden, doch wie ich in vielen Internetforen lesen durfte, reicht so ein Teil um ab und zu mal jemand aus dem Feld zu ziehen (oder sich selbst natürlich 😉 )

Victorinox – Unser erster Sponsor :-)

Endlich hat es Susanne geschafft einen Sponsor an Land zu ziehen! Eine geschätzte Ewigkeit nach der schriftlichen Zusage fanden wir das Paket in unserem Briefkasten.

Inhalt wie folgt:
– Kurzes Schreiben und Glückwünsche betreffend des Projekts
– 6 Stk. Kleber mit Victorinox Schriftzug und Logo
– 10 Stk. Taschenmesser „Classic“
– 1 Stk. Taschenmesser „Huntsman“
– 1 Stk. Taschenmesser “ Rucksack“

Das reicht zwar nicht um die Reise ein paar Monate zu verlängern aber zumindest Messertechnisch kann schon mal nichts schiefgehen 🙂

So langsam wird es Ernst…

Man man man…so langsam rennt uns die Zeit davon. Nach dem der ganze Hochzeitstrumel vorbei ist, wird uns langsam bewusst, wie wenig Zeit uns noch bleibt. Ab heute ist es genau noch ein Monat. Seit dieser Woche sind wir jeden Abend bis um Mitternacht auf den Beinen. Formulare ausfüllen, als neue „Mülleri hetsi hets“ muss ich nun doch noch (anders als erwartet) meine ganzen Forumlare (Post, Visa, Führerausweis ect.) auf den neuen Familliennamen abändern. Obwohl auf ende Monat eh alles gekündet wird..total sinnlos, aber was solls..kann ja schliesslich nicht an alles denken 🙂

Ein erster Erfolg konnten wir schon feiern:  JUHUUU, unser Auto ist endlich verkauft. Diese Woche haben wir schon viel erledigt.  AHV abklären, Sponsorenpartner anfragen, internat. Krankenkasse auftreiben. Aber es nimmt kein Ende. Nach jeder erledigter Aufgabe kommt einem schon die Nächste in den Sinn. Never ending…..

Aber wir sind noch frohen Mutes und guter Laune, schliesslich haben wir unterwegs dann genug Zeit um auf der faulen Haut rumzulümmeln (Geschweige dann unsere „Giesskanne“ lässt uns nicht im Stich)

Aber mit meinem persönlichen (hobby)Mechaniker an Bord sollte ja auch das kein Hindernis werden *g*

STOPP

Meine lieben Leserinnen und Leser

Ich glaube ich muss hier erst mal etwas klarstellen! Während mein Mann hier sehlenruhig den letzten Artikel erstellt hat, schufftete ich mich auf der Arbeit ab. Aber nun bin ich dran, aus der Sicht der verflitterten Ehefrau.

Nachdem das Auto das erste Mal mitten auf der Strasse nicht anspringen wollte, verliessen mich schon die ersten Nerven. Ich dachte ok, ab nach Hause und wir schnappen uns den MG (Rover) unter den hintern und geniessen die freien Tage….denkste…! Monsieur vertröstete mich nicht um seine genannte Stunde, sondern um sagenhafte 3!!!!(könnte schon wieder heulen wenn ich dran denke) Stunden die er am Auto herumschraubte…..und erst dann ging es erst los an den Rhein…

und als ob die ganze Schrauberei etwas gebracht hätte. Wie Ihr im letzen Artikel von meinem Gatten lesen konntet, blieben wir nicht einmal…nein auch  nicht zweimal, nicht dreimal….MINDESTENS viermal stehen mit dem Mobil!! Nerven??? Leute, wenn eine Nerven hat, dann wohl ich 🙂 immer schön lächeln und winken…man will ja schliesslich nicht gleich in den Flitterwochen die Nerven verlieren.

Nichts desto trotz bin ich sehr stolz auf meinen Mann, weil der doch so sexy im Hubraum beim schrauben aussieht ;-)..da sei ihm wohl alles verziehen und wir hatten trotz vielen Macken des Autos wunderschöne Tage 🙂

Es grüsst die Ehefrau 🙂

Flittertage im Schwarzwald

Nach der ganzen Aufregung mit der Trauung waren ein paar ruhige und erholsame Tage im Schwarzwald geplant.

Leider kommt immer alles anders als man denkt…
Als ich vor ein paar Tagen die komplette Zündanlage aufrund verschliessenem Unterbrecherkontakt getauscht hatte, lief der Dodge wie eine Schnecke… Sprang schlecht oder gar nicht an, hatte probleme mit dem beschleunigen und blieb immer wieder mal stehen.

Nachdem ich auch noch schnell den Vergaser zerlegt, gereinigt und die wichtigsten Dichtungen ersetzt hatte war der Fall klar. Scheinbar muss sich beim Einbau der Zündungs-Ersatzteile ein neues Problem eingeschlichen haben, welches uns nun ganz übel mitspielt.

Vor eingen Tagen hatte ich schon vorgesorgt und einen Kontaktlosen Unterbrecher inkl. passender Zündspule im Amiland bestellt, mit dem könnte das ganze Gerümpel ausgebaut und die Zündanlage praktisch wartungsfrei machen… Leider leider, traffen diese Teile einen Tag zu spät ein und erst nach unserem Ausflug weiss ich das dies die Lösung gewesen wäre.

Nun gut.. Wir starteten am Freitag ca. 15.00 Richtung Schwarzwald. Nachdem wir hier um die Ecke noch getankt haben, gleich der erste Notfall… Der Dodge geht auf der Strasse aus und lässt sich nur mit Mühe wieder starten. Kurze Pause und gut, weitergehts… Am nächsten Stopp welcher an einer gröberen Steigung ist, kann ich mit dem Dodge nicht anfahren und verursache ein mittleres Verkehrschaos. Wir mussten uns rückwärts rollen lassen und wenden. Nach einer kurzen Verschnaufpause entschieden wir uns wieder nachhause zu fahren.

Susanne war der Meinung wir sollten keine Zeit mit der Reparatur verschwenden und mit unserem MG Kombi aufbrechen.
Thomas war der Meinung er sollte noch eine Gnadenfrist von einer Stunde für Reparatur haben 😉

Ca. 2 Stunden später, wieder mit den alten Zündkerzen, geänderter Benzinzuführung, neu eingestelltem Unterbrecherkontakt hatte ich das Gefühl wir können uns nun doch mit dem Dodge auf den Weg wagen.

Wir entschieden uns erstmal nur an unseren „Stammplatz“ am Rhein zu fahren, da wir ja schon sehr spät dran waren und nicht wussten wie weit der Dodge uns fahren wird.

Die Fahrt bis an den Rhein war problemlos und wenigstens ich hatte schon wieder ein lächeln im Gesicht.

Am nächsten Tag fuhren wir schon früh ab Richtung Schwarzwald. Zuerst an den Schlauchsee, dann Richtung Titisee.
Was ist nicht bedacht hatte… Im Schwarzwald geht es nur entweder steil Bergauf oder den Berg runter… Nicht gerade optimal für unsere Fahrzeug welches alles andere als optimal lief.

Unseren erster Schlafplatz haben wir nur per Zufall gefunden. Ich hatte einfach keine Lust mehr weiterzufahren und suchte nach dem nächstbesten Weg ohne Fahrverbot… Diese Taktik war Goldrichtig 🙂 Wir erklommen eine kleine Bergstrasse, vorbei an einem Bauernhaus und dann nochmals einen Feldweg mit sicher über 20% Steigung.

Oben angekommen hatten wir einen wunderschönen blickt über das Tal, eine unendlich scheinende Wiese und wir konnten sicher sein das hier nicht so schnell jemand um die Ecke kommen wird.

Zur Sicherheit fragten wir beim Bauernhaus nach, ob wir hier stehen bleiben durften und wurden zum Glück nicht enttäuscht 🙂

Alia war übermütig wie selten, hatte alle Mäuschen dieser riesigen Wiese für sich alleine und fühlte sich Pudelwohl.
Nach einen leckeren Znacht und noch einem kleinen Schwatz mit der Besitzerin von diesem schönen Fleck Erde (Übrigens auf ca. 1100 M.ü.M) war es Zeit für ins Bett.

Die Nacht war gespenstisch ruhig, obwohl wir gleich an einem Wald übernachteten, hörten wir kein einziges Tier, kein Fuchs, Vogel, einfach nichts. Einzig gegen den frühen Morgen war das gebimmel der vielen Kühe im Schwarzwald zu hören.

Nach einem kurzen Frühstück und einer warmen Dusche ging es weiter… oder soll ich sagen, sollte es weiter gehen.
Wieder eine Panne 50 Meter nachdem ich es noch knapp aus der Wiese geschafft hatte.

30 Minuten später waren wir wieder startklar und wir fuhren erstmal das schöne Tal hinunter.

Backe Backe Kuchen

Wir hatten für die Probefahrt im September 2009 einen 4-Flammigen Herd eingebaut damit unterwegs das nötigste gebrutzelt werden konnte.
Diesen wollten wir nun mit einem Backofen erweitern… Leider war das Ergebnis nicht befriedigend und schon nach kurzer Zeit war uns klar das diese Bastelei ersetzt werden musste.

Wir entschieden uns für einen 3-Flammigen Kochherd von SMEV mit integriertem Backofen/Grill und automatischer Zündung.
Das Schmuckstück passte perfekt in die Kochecke und nun wurde die Installation mit einem galvanisiertem Spritzschutzblech und einem zum Fahrzeug passenden rotem Rahmen eingefasst.

Fahrverbot…? was solls!!

Endlich ist es soweit! Unsere ersten Übernachtungen im Mowag stehen vor der Türe 🙂

Als Ausflugsziel haben wir das Rheinufer im Visier, da waren wir schon und konnten ein paar ruhige Plätzchen Auskundschaften.
Doch wie immer in der Schweiz…  die schönsten Plätze sind nur durch übersehen von Fahrverboten zu erreichen..

Aber was solls.. Unser Stellplatz war genau bei der Mündung der Thur in den Rhein – einfach traumhaft…

Abends ist da zu unserem erstaunen nur noch sehr wenig los, vielleicht treibt mal ein Böötchen mit Partylustigem Volk vorbei und winken uns zu 😉

Da dieser Weg in einer Sackgasse endet, ist es auch kein Problem Alia frei herumlaufen zu lassen. Sie fühlt sich absolut wohl und geniesst dieses Erlebnis genau wie wir.

Home Entertainment

Heute hatte ich endlich Zeit für etwas Unterhaltung im Wohnmobil zu sorgen. Da ich noch ein Skoda Octavia Radio mit DVD Player, DVB-T und Navigation im Lager rumliegen hatte, war die Entscheidung schnell gefallen.

Als BoxenSystem hatte ich schon länger das 2.1 Kanal von Creative im Auge, welches sich schon an unserem Laptop immer bewährt hatte. Obwohl beim Subwoofer die Eingangsspannung mit 14v~ (Wechselspannung) beschrieben war läuft es nun zum Glück auch mit unserer Bordspannung von 13V- (Gleichspannung).

Mit einer Schablone eines defekten Radios wurde der Ausschnitt angezeichnet und mit passendem Werkzeug rausgeschnitten.

Endlich auch mal etwas Buumbuum  🙂

Spieglein, Spieglein an der Wand..

Leider war mir bei der letzten Einstellung der Aussenspiegel eine Halterung aus Gusseisen gebrochen. Notdürftig repariert fuhr ich erwartungsvoll nach Deutschland um meine bei Ebay.de neu bestellten Spiegel abzuholen.

Nach einigen Änderungen waren die dann auch passend montiert. Zusammen mit der Rückfahrkamera hat man nach hinten so ziehmlich alles im Blick.

Schlafkomfort 1A

Auf unserer Testfahrt im September 2009 hatten wir gewisse probleme mit dem Schlafkomfort auf der nur 10cm dicken Matratze.
Ein richtiger Lattenrost wäre schön, aber da wir in der Aufbauhöhe beschränkt sind und das Aufstelldach sehr wenig Spielraum lässt haben wir uns für folgendes System entschieden:

FROLI_Travel – bequem unterwegs …
FROLI_Travel ist ein Komfort-Unterfederungssystem, das durch punktgenaue Federung den Nacken- und Rückenwirbelverlauf in eine orthopädisch richtige Lagerung bringt. Die Aufbauhöhe ermöglicht eine gute Unterlüftung. Ein optimales Schlafklima ist gewährleistet.

Und nach der ersten Nacht im Wohnmobil kann ich nur bestätigen das es sich gelohnt hat!