Villa Hermosa

18. Januar 2012 Villa Hermosa

Unsere Entscheidung nach Villa Hermosa zu fahren war wohl nicht ganz so clever. Das Verkehrsaufkommen ist einfach unbeschreiblich… Unbeschreiblich unausstehlich…

Wir versuchen unsere Ersatzmotorhalterungen in einem NAPA Teileladen zu bestellen. Eigentlich kein Problem, doch drei Tage Wartezeit (dazu kommt noch der Sonntag), sind in dieser Stadt nicht auszuhalten. Der eine Campground aus unserem Reisebuch ist leider geschlossen, der zweite liegt genau an der Hauptverkehrsachse.

So fahren wir um 17.00 Uhr aus der Stadt Richtung Küste hoch, im wissen das wir wohl eine ganze Weile in die Nacht reinfahren werden. An der Küstenstrasse angekommen sehen wir ein Schild „Playa soundso… 4km“, wir biegen voller Hoffnungen Richtung Strand ab. Doch da gibt es nur einen grossen  Parkplatz, der Besitzer verlangt für das Übernachten erst 150 und nach etwas verhandeln „nur“ noch 100 Pesos ab. Ich willige ein, doch leider fehlt ihm das Wechselgeld auf meine 500 Pesos Note.

Nun geht es ab auf den zugemülltesten Strand den wir seit langem gesehen haben. Die Flut scheint all den Mist den die Städte rundherum reinwerfen hier wieder anzuspülen. Da wir keine Ahnung haben wir hoch die Flut diese Nacht stehen wird und der Dodge keine 10 Meter vom Meer weg parkt, drehen wir um und fahren zurück auf die Hauptstrasse auf der Suche nach einer PEMEX Tankstelle zum übernachten.

Gegen 20.00 Uhr haben wir endlich eine PEMEX gefunden, gleich dahinter stellen wir uns auf, kochen unsere wohlverdienten Spaghettis und finden sogar ein freies Wlan Netz vom Hotel gegenüber.

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