Safe the best for last…

21. Mai 2011 Khao Laem Ya-Moo National Park

Juhuu, nach 3 Nächten in Bangkok machen wir uns nun endgültig auf den Weg zum Meer. Ich bin nach wie vor noch nicht ganz auf dem Damm, aber die Medikamente tun ihr Bestes. Wir haben vorgesehen, dass wir die restliche Zeit die wir hier in Thailand noch haben in einem Bungalow verbringen werden. Da es einfach zu Heiss für uns Drei ist im Wohnmobil und wir diese Küste nicht so schön in Erinnerung haben, da das Meer auf dieser Seite ziemlich trüb und schmutzig ist.

So finden wir in Rayong eine passendes Zimmer bei einem Schweizer …für unsere Verhältnisse zwar etwas in der teureren Klasse ( 950 Bhat pro Nacht) dafür sind die Zimmer wunderschön und es gibt sogar einen Pool. Also der perfekte Ort um wieder richtig gesund zu werden und neue Kräfte für den Schlussspurt zu sammeln…oder doch nicht? Als ich wieder in die Gänge komme scheint Thomas schlapp zu machen…sieht ganz nach einer Mittelohrentzündung aus.. wenn schon denn schon oder was? Aber mit ganz viiiiel Liebe und gut zureden kriegt er doch noch die Kurve und so werden wir beide wieder gesund.

Gesagt, getan.. mit leckerem Essen und einem super-bequemen Bett erholen wir uns 3 Tage im klimatisierten Hotelzimmer und lassen es uns gut gehen.

Wir wollen noch etwas weiter richten Osten fahren um die Zeit schneller vergehen zu lassen. So zieht es uns ins den östlichen teil von Rayong, wo wir zufällig den Khao Laem Ya-Moo National Park finden. Einer geht noch, denken wir uns und fahren nichtsahnend in den Park hinein…und da sind wir…im PARADIES….

Wir hätten echt nicht gedacht, dass wir an dieser Küste noch einen solch schönen Ort finden werden… Aber dies hier ist wohl mit Abstand einer der schönsten flecke Thailands.

Direkt neben einem Luxusresort, welches schätzungsweise zu 5% mit Thai-Touristen belegt ist, und die gehen ja eh nie an Strand .

Wir stellen unser Haus direkt ans Meer. Um zur in sichtweite, einsamen Bucht zu gelangen müssen wir nur 3 mal hinfallen und schon sind wir da. Und das Mutterseelen alleine.

Das Wasser ist glasklar, der Strand sauber und Touristen sind keine weit und breit zu sehen…

Anders als erwartet schlafen wir nun doch wieder in unserem geliebten zu Hause…Petrus meint es gut mit uns und lässt zum Abkühlen hin und wieder mal ein paar Tropfen vom Himmel fallen. So lässt es sich aushalten.

Wir beginnen langsam aber sicher mit dem Hausputz und den ersten Vorbereitungen für die Verschiffung.

Heute ist nun Freitag und am Sonntag werden wir kurz nach Bangkok fahren müssen um für Alia beim Veterinär am Flughafen eine Exportgenehmigung und ein Gesundheitszeugnis ausstellen zu lassen. Man, alles so kompliziert…unser Hund braucht mehr Genehmigungen als wir selber.. das ist doch völliger Schwachsinn…vom Flugpreis für den Hund wollen wir hier erst gar nicht reden…ich sag nur: GOLDESEL!

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