Naithon Beach Phuket

Freitag 8. April 2011 Naithon Beach Phuket Thailand

Nach einer wunderschönen Woche in Khao Lak zieht es uns mit der ganzen Familie weiter in den Süden nach Phuket.

Thomas und ich fahren bereits um 8.00 Uhr los, damit wir unsere Visa und unser Auto in Phuket verlängern können. In Patong angekommen erfahren wir dann da im Immigration Office dass wir für die Verlängerung nach Phuket Town fahren müssen, also war erst mal der ganze erschwerte und hügelige Weg nach Patong umsonst…Alles wieder zurück über Stock und Stein und weiter geht es nach Phuket Town.

Die Verlängerung auf dem Immigration office geht für thailändische Verhältnisse ziemlich zügig voran. Nach 30 Minuten können wir auch schon gleich ins benachbarte Customs damit unser Haus auch noch etwas in Thailand bleiben darf. Es wäre natürlich zu schön gewesen, wenn dass auch noch wie am Schnürchen geklappt hätte, aber wie das der Zufall so will, treffen wir da genau 3 Minuten nach Zwölf ein. „ Sorry, LUNCH, please come back at one oclock“ . Na gut….dann stellen wir uns halt für eine Stunde in den Schatten und machen Mittagsschläfchen. Als es dann soweit ist, ist der Chef des Hauses leider nicht Anwesend. Somit erhalten wir nur einen provisorischen Zettel, welcher dann ein paar Tage später ins Originale getauscht werden kann.

Die Suche nach einem passenden Resort gestaltet sich wie angenommen ziemlich schwierig. Die meisten Strände in Phuket sind mit Liegestühlen übersäht und an Einsamkeit ist nicht zu denken. Am späten Nachmittag haben dann Andreas und Co. , die mit dem Mietwagen vorausfahren, endlich einen kleinen Geheimtipp gefunden. Naithon Beach heisst der Strand an dem wir nun die restlichen 5 Nächte stehen werden.

Aber vorerst müssen Thomas und ich noch den Weg dahin finden, was sich dann als ziemlich schwierig entpuppt. Nach einer längeren Irrfahrt finden wir das Ziel endlich kurz vor Sonnenuntergang.

Unsere drei Feriengäste übernachten im überraschend günstigen Luxusresort Naithonburi. Der Hacken an der ganzen Sache ist, dass wir da mit unserem roten Haus und Hund keine gern gesehene Gäste sind und somit die erste Nacht ca. 150 Meter weiter entfernt auf der grössten  Baustelle weit und breit Übernachten müssen. Am nächsten Tag und bei Tageslicht sieht die Lage aber nicht mehr so düster aus und wir finden einen passablen Stehplatz auf einem Schotterweg etwas südlich vom Resort… wenn es nur das ist können wir damit leben 🙂

Der Strand, ist wunderschön mit klarem Wasser und feinem Sand. Leider ist es schon zu spät um uns noch ins kühle Nass zu stürzen (ausser für Thomas), dafür ist die Vorfreude auf den nächsten Tag umso grösser. Nach einer erfrischenden Dusche treffen wir uns mit der Familie zum verdienten Nachtessen direkt am Strand.

Am nächsten Morgen gibt’s leckeres Frühstück vom reichhaltigen Buffet des 5-Sterne Resorts und dann geht’s ab an den Strand…unsere Schweizer müssen jeden Sonnenstrahl geniessen. Also ab auf den Liegestuhl, Sonnenschirm aufklappen und erstmal nichts tun…haben wir uns auch schwer verdient nach 6 Monaten harter Weltreise 🙂

Alia zögert keine Sekunde um allen Strandbesuchern (90 % Russen) ihr Schwimmkönnen unter Beweis zu stellen und paddelt ihre Spaziergänge im Kreis…

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