YES WE CAN!

Donnerstag, 10. März 2011 Thailand, Port Laem Chabang

Endlich haben wir es geschafft und unser Dodge durfte über die ersten thailändischen Strassen cruisen.

Nachdem wir bereits am Mittwoch, 9. März mit dem Agenten der Kart Logistics beim Zoll waren, wurden wir nochmals um einen Tag vertröstet. Am Donnerstag um 10:00 Uhr soll es aber soweit sein.

Und tatsächlich, am Container Gate B4 ging es bei fast 40 Grad im Schatten zur Sache. Susanne und Alia warteten im A/C gekühlten Mietauto und bekamen zuerst gar nicht mit, dass ich nur wenige Meter neben ihnen bereits den Dodge aus dem Container fahren durfte (Sorry, hatte anfangs noch nicht mal den Fotoapparat mit dabei). Danach musste ein Dokument unterschrieben werden in welchem ich die Verantwortung für irgendwelche Schäden beim Ausladen der Wohnbox trage. Die Arbeiter hatten Bedenken, dass der Gabelstapler den Boden der Box eindrücken könnte. Das machte mir aber keine Sorgen und ich unterschrieb den Wisch.

Mit dem 10 Tonnen Kran wurde die Box auf den Dodge gestellt und einigermassen gerade Ausgerichtet dass sie mit 2 Schrauben auf den Rahmen befestigt werden konnte. Nach gut 2,5 Stunden war ich schweissnass gebadet und der Dodge konnte aus dem Hafen gefahren werden. Susanne mit Alia im Mietwagen hinterher bis zum erst besten grossen Parkplatz wo erstmal alles richtig verschraubt und die Gas, Strom und Wasserleitungen etc. verbunden wurden.

Wir entschieden uns das Mietauto auf dem Parkplatz stehen zu lassen und gemeinsam im Dodge 10km Richtung Pattaya zu fahren um unseren ersten Standplatz zu suchen. Direkt am Meer, inklusive Baum für die Hängematte, einfach herrlich. Zum Abendessen gab es endlich wieder einmal Spaghetti J YAMMI

Alles in allem werden wir auf so eine Aktion in Zukunft verzichten. Die nächste Verschiffung wird der Dodge in einem Stück zurücklegen auch wenn es etwas teuerer werden sollte.

Die Firma Kart Logistics kann ich leider auch nicht weiterempfehlen, die Kosten welche uns in Rechung gestellt wurden stehen in keinem Verhältnis. Uns wurde der Tagesatz für den Kran als Stundenansatz verkauft. Die Agentin reservierte den kleineren und günstigeren  4 Tonnen Kran auf den falschen Tag. Das Fahrzeug stand einen Tag zu lange im Hafen und wir mussten Standplatz gebühren bezahlen, auch wenn unsere Agentin mit 25 Jahren Erfahrung das am Vortag noch verneint hatte.


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