Salaeng Luang National Park

Montag, 2. Mai 2011 Salaeng Luang National Park

Über Phitsanulok fahren wir in den Thung Salaeng Luang National Park welcher an der so genannten Green Route liegt. Es wird glücklicherweise keinen Eintritt verlangt und so folgen wir immer schön den Schildchen Richtung Campingground. Vorbei am Checkpoint, am Headquarter und weitere 4 Kilometer auf dem immer schlechter werdenden Strässchen bergauf bergab durch den Busch.

Als wir schon ans umkehren denken – ein Schild, wir sind richtig! Allerdings endet der Weg an einem reissenden Fluss. Die Brücke ist überspült von den letzten heftigen Regenfällen. Ein durchkommen unmöglich.

Wie wir schon auf der Fahrt hier in den Park bemerkt haben, tut die neue Lima ihren Job doch nicht, wieder kein Saft mehr in der Batterie. Erstmal Kabelrolle herauskramen und die Batterie mit unserer wertvollen Solarenergie notdürftig aufladen damit wir den Dodge wieder starten können.

100 Meter zurück gab es noch eine Wegegabelung, probieren wir es dort.  Über ein kleines (nicht MOWAG gerechtes) Brückchen kommen wir auf ein ehemaliges Campinggrundstück. Das einzige Bungalow hier wurde wohl die letzten 10 Jahre nicht benutzt. Aber es gibt eine wunderschöne grosse Wiese! Was für ein Fest für Alia! Endlich mal wieder richtig austoben, Frisbee spielen und im Gras wälzen 😉

Am ersten Abend werden wir von tausenden von Nachtfaltern und sonstigem Getier überrumpelt. Nur ein kurzes Öffnen der Wohmobiltüre und dutzende haben es wieder in unsere gute Stube geschafft. In der Nacht kühlt es endlich mal wieder richtig ab, 25 Grad! Wow! Wir schlafen wie die Könige, weit abgelegen von jeglichem Lärm. Der Sternenhimmel einfach atemberaubend schön.

Am zweiten Abend wollen wir uns vor der Krabbelinvasion Schützen und stellen ein „Festzelt“ in den Eingangsbereich vor unser Wohnmobil. Ein Erfolg – fast keine Falter mehr in der Wohnung, doch am nächsten Morgen krabbeln haufenweise Ameisen im Netz herum. Ab in den Abfall – Leider… Wir bleiben 2 Nächte hier, gerne auch mehr, aber unsere Vorräte an Essen uns Wasser gehen zu Ende. Es wird Zeit weiter Richtung Laos zu fahren.

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